Vorsicht fallende Bäume!

Im gesamten Nationalpark besteht ein erhöhtes Risiko des spontanen Herabfallens von Ästen und Bäumen, da hier die Naturgesetze die Entstehung und das Absterben von Bäumen regeln. Das Betreten des Waldes geschieht auf eigene Gefahr!

Wandertouristik

Im Riesengebirge hat die Wandertouristik bereits eine langjährige Tradition. Bei der Bewegung im Nationalpark (KRNAP) ist vor allem jene Bestimmung der Besuchsordnung zu beachten, welche in den Ruhegebieten das Verlassen der markierten Wanderwege und im Winter auch der mit Stabmarkierungen abgesteckten Routen verbietet.

Im Riesengebirge umfassen die markierten Wanderwege ca. 700 km. Diese Routen führen durch alle Zonen, durch ein vielfältiges Gelände mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad. Im Winter sind einige von ihnen gesperrt. Bei der Orientierung helfen den Besuchern unterschiedlichste, gedruckte Reise- und Wanderführer, ggf. die Mitarbeiter der Informationszentren.

Im gesamten Gebirge gibt es die sog. Zonenkennzeichnung in vier grundlegenden Farben – rot, blau, gelb, grün (auf der polnischen Seite darüber hinaus schwarz). Den Wintertouristen (sei es den Wanderern oder Skiläufern) dienen zur besseren Orientierung die Stabmarkierungen, ergänzt um „stumme“ Blechzeichen mit den Symbolen der Bauden, der Ortschaften und der Gipfel.