Im gesamten Nationalpark besteht ein erhöhtes Risiko des spontanen Herabfallens von Ästen und Bäumen, da hier die Naturgesetze die Entstehung und das Absterben von Bäumen regeln. Das Betreten des Waldes geschieht auf eigene Gefahr!
Sie bedecken über 80 % der Gesamtfläche des Riesengebirges und mit Ausnahme des überwiegenden Teils der oberen alpinen Stufe erstrecken sie sich in allen sonstigen Höhenstufen der Vegetation. Ihre Artenzusammensetzung sowie ihre räumliche Verteilung beeinflusste in der Vergangenheit wesentlich der Mensch, zum Ende des vergangenen Jahrhunderts zusätzlich durch die Verunreinigung der Luft. Die Ausdehnung der heutigen Waldbestände beträgt ungefähr 37.000 ha auf der tschechischen und 4.000 ha auf der polnischen Seite des Gebirges. Hier sind mehr als 60 Arten von Gehölzen beheimatet,
Zu den Hauptvertretern gehören in submontanen Höhenstufe Spitzahorn, Gemeine Esche, Bergulme, Sommer- und Wintereiche, Schwarz-Erle und Grau-Erle, Gemeine Hasel. In der montanen Höhenstufe Gemeinde Fichte, Weiß-Tanne, Rotbuche, Hänge-Birke, Moor-Birke, Eberesche, Berg-Ahorn, Sal-Weide. In der unteren, alpinen Höhenstufe Bergkiefer, Gebirgs-Eberesche, Sudeten-Eberesche, Karpaten-Birke, Schlesische Weide und Lappland-Weide.